Eingangsbild

13.01.2025, Foto: Ansicht einiger Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Neubukow

Einladung zur Exkursion nach Wismar und Neubukow
… auf (unsichtbaren) Spuren jüdischen Lebens in MV

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses lädt Vereinsmitglieder und Interessierte zur Exkursion nach Wismar und Neubukow ein. Am 16.02.25 wollen wir gemeinsam die jüdische Geschichte dieser beiden Orte erkunden.

Schon im Mittelalter gab es eine jüdische Gemeinde in der Hansestadt Wismar. Die Gründungsurkunde Wismars gilt sogar als erster urkundlicher Nachweis jüdischen Lebens im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings traf auch die mittelalterlichen Wismarer Juden und Jüdinnen Ausgrenzung und Vertreibung. Lange dauerte es, bis sich in der Frühen Neuzeit wieder jüdische Menschen in Wismar ansiedelten. Warum wurden sie vertrieben? Wieso gab es in Wismar weder Synagoge noch Friedhof? Was hat Neubukow mit der jüdischen Geschichte Wismars zu tun? All diesen Fragen gehen wir gemeinsam auf der Exkursion nach.
Gemeinsam auf (unsichtbaren) Spuren jüdischen Lebens in MV …

Programm
8.50 Uhr       Treffen auf dem Bahnhofsvorplatz
9.05 Uhr       Regionalbahn nach Wismar, Ankunft 10:15 Uhr
10.30 Uhr     Schabbellhaus Wismar, Einführung in die jüdische Geschichte Wismars in der Vormoderne
anschließend gemeinsames Mittagessen im Schabbellhaus
13.00 Uhr     Stadtrundgang, Jüdische Geschichte Wismars in der Moderne
14.42 Uhr     Regionalbahn nach Neubukow, Ankunft 15:10 Uhr
15.15 Uhr     Stadtrundgang+Schliemann-Museum mit Stolpersteinausstellung
17.11 Uhr     Regionalbahn zurück nach Rostock Ankunft in Rostock 17:51 Uhr

Hinweis:
Für das gemeinsame Mittagessen im Schabbellhaus Wismar werden die Teilnehmenden gebeten, sich ein Lunchpaket (mit z.B. Butterbrot/Brötchen, Gemüse, Apfelschorle – wie sie eben gern mögen) selbst mitzubringen. Für Obst, Snacks&Süßkram, Kaffee, Tee, Kuchen sorgt der Verein.