In dieser Folge unterhalte ich mich mit Sonja Muehlberger, die 1939 im sogenannten Juedischen Ghetto (Designated Area) in Shanghai geboren wurde.
Das MSH hat regelmaessig Praktikanten. Wie man zu so einem Praktikumsplatz kommt, was man zu tun hat und ob das ganze eventuell sogar Spass macht, lernt man in dieser Folge
Dies ist eine Aufzeichnung des Vortrages vom Dienstag, dem 29. September 2020 im Max-Samuel-Haus.
Einer der ältesten Verleumdungen der Juden ist der Ritualmord. Dieser aus dem Mittelalter stammenden Legende zufolge ermorden Juden christliche Jungen um ihres Blutes willen. Wie zuvor die christlichen Kirchen machten auch die Nazis und die italienischen Faschisten ausgiebigen Gebrauch des Ritualmordvorwurfs in ihrer Hetze gegen die Juden. Vor diesem Hintergrund ist die vielfach beschworene Unterscheidung zwischen christlichem Antijudaismus und neuzeitlichem Antisemitismus wenig haltbar.
Weiterlesen: 006 Vortrag: Gunnar Mokosch, "Die Ritualmordlegende in faschistischer Propaganda".
In dieser Folge unterhält sich Ulf Heinsohn mit Levin Zendeh. Levin Zendeh verbrachte nach seinem Schulabschluss 2012 ein Jahr in Israel und betreute als Freiwilliger heilige Stätten der Bahá'í, vor allem in Akko und Haifa. Er ist Mitglied der Rostocker Bahá'í-Gemeinde, die seit 1919 besteht. Vor dem Hintergrund des Ringens von Orient und Okzident entwickelten die Bahá'í im 19. Jahrhundert ihre Religion als Ansatz, diese Entzweiung der Menschheit zu überwinden.
Diese Folge ist ein Mitschnitt einer Veranstaltung im Max-Samuel-Haus vom 18. August 2020 mit der Familie Jeremias. Camilla Jeremias und Bischof Tilman Jeremias, beide Rostock, sowie Prof. Jörg Jeremias, Göttingen, vertreten drei Generationen der Familie und berichten, welche Rolle das Heilige Land bereits über fünf Generationen in ihrer Familie einnimmt.
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