Eingangsbild

10.06.2025, Foto: MMS

Musikalische Lesung
„Fünf Jahre meines Lebens“
Lesung aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen von Alfred Dreyfus während seiner Haft auf der Teufelsinsel
Dienstag, 15. Juli um 18.30 Uhr 2025
Eintritt: 7 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket, Ehrenamtskarte und Warnowpass frei) 

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Mit dem Ausruf „J’Accuse …! - „Ich klage an …!“ begann einer der berühmtesten Offenen Briefe innerhalb der europäischen Geschichte. Verfasst am 13. Januar 1898 von dem französischen Intellektuellen Émile Zola und an den französischen Präsidenten gerichtet, läuteten diese Zeilen eine Wende in der „Affäre Dreyfus“ ein.
Vier Jahre zuvor war der jüdische Hauptmann Alfred Dreyfus zu Unrecht des Landesverrats angeklagt und zu lebenslänglicher Verbannung auf die Teufelsinsel

29.04.2025, Foto: KvS

Kristine von Soden: „Die Welt geht hier stiller unter…“. Schreiben an Meeresorten im Exil nach 1933
Donnerstag, 12. Juni 2025 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € / frei (bis 18 Jahre und Studenten mit AStA-Kulturticket, Warnowpass-Inhaber)
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„Die Welt geht hier stiller unter“, so Bertolt Brecht über seinen dänischen Fluchtort auf der Insel Fünen. Nirgendwo war er produktiver als hier. Ob in Svendborg, im belgischen Ostende, an der Côte d‘ Azur oder an der Amalfiküste in Positano: Überall regte das Meer mit seiner besonderen Aura zum Schreiben in der erzwungenen Fremde an.

19.05.2025

 J’Accuse…! Ich klage an…! Die Affäre Dreyfus und die Macht antisemitischer Propaganda
Eine Ausstellung der Moses Mendelssohn Stiftung im Max-Samuel-Haus
5. Juni bis 29. August 2025, Eröffnung am 5. Juni um 18 Uhr
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Vereinbarung
4 € Eintritt (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass-Inhaber frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Vereinbarung): am 17.06. 03.07. 24.07. 14.08. jeweils um 17 Uhr je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass-Inhaber frei)
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Mit dem Ausruf „J’Accuse …! - „Ich klage an …!“ begann einer der berühmtesten Offenen Briefe innerhalb der europäischen Geschichte. Verfasst am 13. Januar 1898 von dem französischen Intellektuellen Émile Zola und an den französischen Präsidenten gerichtet, läuteten diese Zeilen eine Wende in der „Affäre Dreyfus“ ein.

29.04.2025

Judentum erklärt - Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock
17. Januar bis 16. Mai 2025
Dienstag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung
Eintritt: 4 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass frei)
Letzte Ausstellungsführung: Dienstag, 06.05. um 17 Uhr
Eintritt: 7 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass frei)

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Warum gibt es einen sieben- und einen achtarmigen Leuchter? Was bedeutet der David-Stern? Warum soll man sich zu Purim betrinken? Gibt es eigentlich ein Tohuwabohu? Diese und andere Fragen werden in der Ausstellung des Max-Samuel-Hauses geklärt. Anschaulich und interaktiv führt die Ausstellung an grundlegende Fragen zum Judentum heran.

13.03.2025

 Filmvorführung und Gespräch
„Erinnern heißt leben“
Ein Dokumentarfilm von Róża Berger-Fiedler in Zusammenarbeit mit Harry Hornig und Karl-Heinz Müller (1988), Dauer: 0:57 h
Dienstag, 8. April 2025 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € / frei (bis 18 Jahre und Studenten mit AStA-Kulturticket, Warnowpass-Inhaber)
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Auf dem jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee sucht Róża Berger-Fiedler das Grab ihrer Großmutter. Während die Kamera mit ruhigem Schritt das weitläufige, großenteils überwachsene Terrain durchmisst, werden die Biografien bekannter und weniger bekannter Berliner Juden lebendig, durch historische Stiche, Porträts und Fotos. Sie alle haben Berlin mitaufgebaut als Sozialreformer, Verleger, Musiker, Künstler und Philosophen, haben für Aufklärung gekämpft, auch für den Kaiser im Ersten Weltkrieg und gegen die Faschisten.