Eingangsbild

„Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee
Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock
Kuratorin: Dr. Kristine von Soden
12. Mai - 10. August 2023, Eröffnung: Donnerstag, 11. Mai, 18 Uhr
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache 

 

 

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4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Absprache): dienstags und donnerstags jeweils um 17 Uhr 16.05. / 30.05. / 15.06. / 27.06. / 13.07. / 25.07. / 10.08.
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich, trat auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf den Plan. „Judenrein!“ lautete die Parole, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit geworden war. Schon um 1900 bringen jüdische Zeitungen „Bäderlisten“ heraus, anhand derer sie vor Bädern warnen, in denen jüdisches Publikum „unerwünscht“ ist. Als „Judenbäder“ gelten umgekehrt Orte, wo zunächst noch eine liberale Atmosphäre herrscht. In Anlehnung an das gleichnamige Buch von Kristine von Soden, das zur Ausstellung in einer erweiterten Neuausgabe erscheint, werden neben historischen Dokumenten und

 

Lesung mit Ina Bleiweiß, München
aus dem Roman „Die Todgeweihten (1949)“ von Berthie Philipp
im Rahmen der Ausstellung „Erinnerte Gegenwart. Dokumente und Arbeiten von Marlies Poss“

Sonntag, 23. April 2023 um 17.00 Uhr
Eintritt: 7 € (unter 18 Jahren und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

 

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Berthie Philipp, die Großtante von Marlies Poss, verfasste aus Ihren Notizen, die sie während ihrer Inhaftierung im KZ Theresienstadt angefertigt hatte, sofort nach der

Aktuelle Stunde zu Israel mit Ulf Heinsohn
Donnerstag, 23. März 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: frei

Israel entwickelt – unter fortlaufenden Angriffen und Androhung der Vernichtung von außen – stetig sich und seine Institutionen weiter. Anlässlich der neuen Gesetze zu Zuständigkeit und Richterwahl des Obersten Gerichts wird um die Richtung beherzt gestritten, dieser Tage auch im Ausland wahrgenommen.

Foto: Münchner Wochenanzeiger

Vortrag
Dr. Jan Mühlstein: „Theresienstadt als Familiengeschichte“

Donnerstag, 16. März 2023 um 18.30 Uhr

7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

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Wie in vielen Teilen Europas begann die jüdische Emanzipation in Böhmen Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts, und zwar durch das „Toleranzpatent“ von Kaiser Joseph II. Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der böhmischen Juden

08.02.2023

Klezmer-Konzert der Gruppe Yxalag "Oi Tate!"
Freitag, 17. März 2023 um 20 Uhr im Max-Samuel-Haus
Einlass: 19 Uhr

Eintritt: 15 € / 10 € / Student:innen mit AStA-Kulturticket frei
(Die Anzahl der kostenfreien Kulturticket-Plätze ist limitiert, wir bitten um rechtzeitige Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Karten gibt es nur im Max-Samuel-Haus. Weitere Informationen unter 0381/492 32 09.
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2008 lernten sich die sieben Freunde im Studium an der Lübecker Musikhochschule kennen. Aus den einst „jungen Wilden“ sind inzwischen professionelle Musiker:innen geworden, mit noch mehr unbändiger Freude am gemeinsamen Musizieren: Die Band feilt in unermüdlicher musikalischer Arbeit und durch ihr gemeinschaftliches Arrangieren stetig an ihrem Klangideal: Mitreissend, verzaubernd, verklärend…
Das fein eingespielte Ensemble mit dem besonderen Sound macht seine Konzerte zum Erlebnis: Das Tanzen, Tosen, Lachen und Weinen des Publikums ist für die Gruppe dabei der beste Antrieb die Liebe zu Klezmer- und Weltmusik weiterzutragen. Mit ihrer frischen und beschwingten Art sind sie gern gesehene Gäste auf den Bühnen internationaler Festivals wie etwa dem Klezmer Festival Fürth, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Klezmer Festival Malta oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival bei dem sie 2021 unter anderem mit dem weltberühmten Geiger Daniel Hope auftraten.