Eingangsbild

09.10.2024

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein zur
Buchvorstellung
Benet Lehmann: Esthers Spuren. Die Geschichte der Shoah Überlebenden. Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus
Dienstag, 29. Oktober 2024 um 18.30 Uhr
Eintritt: Frei - wir freuen uns über Spenden
Es ist fünf nach zwölf. Die letzten Zeitzeug *innen des Nationalsozialismus versterben. In Deutschland wird wieder über die Bedeutung der Shoah gestritten. In Potsdam treffen sich Rechtsextreme, um die Deportation von Menschen zu planen. Eine demokratiefeindliche Partei ist stärkste Kraft in Thüringen und fuhr in Sachsen und Brandenburg hohe Wahlergebnisse ein. Aber was haben Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechtsextremismus eigentlich miteinander zu tun?
In dem Sachbuch „Esthers Spuren“ setzt sich Benet Lehmann mit der Geschichte der Shoah Überlebenden Esther Bejarano und mit ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus auseinander. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen? Wer erinnert an wen und warum? Was ist in meiner eigenen Familie passiert und wie kann ich dazu forschen? Und: Hilft
Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus?

Benet Lehmann, hat Geschichte, Englisch und Kunstgeschichte in Hamburg, Berlin und Jerusalem studiert und promoviert gegenwärtig zu Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg und ihrer erinnerungskulturellen Bedeutung heute. Die Recherchen zum Buch "Esthers Spuren" wurden mit dem Sonderpreis „Judentum un d Antisemitismus“ der Humboldt Universität zu Berlin und dem Silten Preis für Holocaustforschung ausgezeichnet. Daneben schreibt Benet Lehmann für Zeitungen und Magazine.

 

Benet Lehmann: Esthers Spuren. Die Geschichte der Shoah Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus, 254 S., 7 Abb., geb. Schutzumschlag, ISBN 978 3 8353 5726 6, Wallstein Verlag, 20 €

https://www.wallstein-verlag.de/9783835357266-esthers-spuren.html