Eingangsbild

25.07.2025, Foto: Antje Schneider

Musikalische Lesung
„Also wat nu?“ Kurt Tucholsky Feuilletons und Gedichte
Mit Antje Schneider (Sprecherin), Simon Weinert (Sprecher), Angela Stoll (Klavier)
Donnerstag, 4. September um 18.00 Uhr
Eintritt: 7 € /frei (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket, Ehrenamtskarte und Warnowpass) 
Kulturticketlogo transparent

„Wir sind fünf Finger an einer Hand. Der auf dem Titelblatt, also Kurt Tucholsky. Und Ignaz Wrobel. Peter Panter. Theobald Tiger. Kaspar Hauser. Aus dem Dunkel sind diese Pseudonyme aufgetaucht, als Spiel gedacht, als Spiel erfunden – das war damals, als meine ersten Arbeiten in der "Weltbühne" standen.“

25.07.2025

Fachtag der Evangelischen Akademie der Nordkirche
Antisemitismus pädagogisch begegnen
Dienstag, 23. September
9.30-16.00 Uhr im Max-Samuel-Haus, Schillerplatz 10, 18055 Rostock
Anmeldung erforderlich bis 18.09.
Die Teilnahme ist kostenlos
Welchen Beitrag kann die Bildungsarbeit gegen antisemitische Einstellungsmuster leisten und was kann präventiv wirksam sein? Wir blicken auf die Situation in Mecklenburg-Vorpommern und stellen erprobte und praxisnahe Angebote und Materialien vor, um jüdisches Leben in seiner Vielfalt kennenzulernen.
Programm:

25.07.2025, Foto: Die Drahtzieher

Konzert
Die Drahtzieher mit ihrem Album „Mer Diga Men“
David Klüttig (Sologitarre), Bobby Guttenberger (Rhythmusgitarre), Kolja Legde (Kontrabass)
Donnerstag, 25. September um 18.30 Uhr / Einlass:17.30 Uhr
Eintritt: 12 € / 8 € (Inhaber Warnow-Pass oder Schwerbehinderten Ausweis) / frei (unter 18 Jahre, Student:innen mit AStA-Kulturticket)
Kulturticketlogo transparent 

Der unverwechselbare Sound der Drahtzieher verwebt kunstvoll die Einflüsse dreier weitgereister Gypsy Jazz Musiker aus Ravensburg. Ihre zahlreichen Engagements mit etablierten Größen des Genres machen dem konspirativen Bandnamen alle Ehre und verleihen dem Trio die Souveränität, neue Klangfarben und Spielarten geschmackvoll in das Genre einzubringen. In den fantasievollen Arrangements der Drahtzieher begegnen die Instrumente einander auf Augenhöhe, sowohl rhythmisch als auch harmonisch präzise auskomponiert. So entstehen komplexe, fast kammermusikalische Momente, die den Esprit des Gypsy Swing jedoch stets in sich tragen: Tiefe Melancholie auf der einen, feuriges Temperament auf der anderen Seite.

10.06.2025, Foto: MMS

Musikalische Lesung
„Fünf Jahre meines Lebens“
Lesung aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen von Alfred Dreyfus während seiner Haft auf der Teufelsinsel
Dienstag, 15. Juli um 18.30 Uhr 2025
Eintritt: 7 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket, Ehrenamtskarte und Warnowpass frei) 

 Kulturticketlogo transparentLogo Bundesbeauftragter

Logo MMS

Mit dem Ausruf „J’Accuse …! - „Ich klage an …!“ begann einer der berühmtesten Offenen Briefe innerhalb der europäischen Geschichte. Verfasst am 13. Januar 1898 von dem französischen Intellektuellen Émile Zola und an den französischen Präsidenten gerichtet, läuteten diese Zeilen eine Wende in der „Affäre Dreyfus“ ein.
Vier Jahre zuvor war der jüdische Hauptmann Alfred Dreyfus zu Unrecht des Landesverrats angeklagt und zu lebenslänglicher Verbannung auf die Teufelsinsel

29.04.2025, Foto: KvS

Kristine von Soden: „Die Welt geht hier stiller unter…“. Schreiben an Meeresorten im Exil nach 1933
Donnerstag, 12. Juni 2025 um 18.30 Uhr
Eintritt: 7 € / frei (bis 18 Jahre und Studenten mit AStA-Kulturticket, Warnowpass-Inhaber)
 Kulturticketlogo transparent

„Die Welt geht hier stiller unter“, so Bertolt Brecht über seinen dänischen Fluchtort auf der Insel Fünen. Nirgendwo war er produktiver als hier. Ob in Svendborg, im belgischen Ostende, an der Côte d‘ Azur oder an der Amalfiküste in Positano: Überall regte das Meer mit seiner besonderen Aura zum Schreiben in der erzwungenen Fremde an.