Eingangsbild

13.01.2025, Foto: „Ein Ferienabenteuer ist vorbei“ Arbeiderbladet, 9. August 1938. Die Wienerkinder im Ferienheim Bærum kurz vor ihrer geplanten Abreise. Nasjonalbiblioteket CC BY-NC 4.0

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein zum
Vortrag
Christine Meibeck: „Wienerbarn“ - Die norwegische Rettungsaktion jüdischer Kinder aus Wien 1938/1939
Donnerstag, 6. Februar um 18.30 Uhr
Eintritt ist frei
Kurz nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs durch das nationalsozialistische Deutschland im März 1938, der eine Welle antisemitischer Gewalt im Land auslöste, gründeten Mitglieder der jüdischen Gemeinde Oslos ein kleines Hilfskomitee: Finanziert durch Spenden sollten 20 notleidende jüdische Kinder aus Wien zu einem

13.01.2025

Judentum erklärt - Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock
17. Januar bis 16. Mai 2025, Eröffnung am 16. Januar um 16 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung
Eintritt: 4 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Absprache): dienstags oder donnerstags, 04.02. 20.02. 11.03. 01.04. 24.04. 06.05. jeweils um 17 Uhr
Eintritt: 7 € (bis 18 Jahre, mit AStA-Kulturticket und Warnowpass frei)
 Kulturticketlogo transparent

 

Warum gibt es einen sieben- und einen achtarmigen Leuchter? Was bedeutet der David-Stern? Warum soll man sich zu Purim betrinken? Gibt es eigentlich ein Tohuwabohu? Diese und andere Fragen werden in der Ausstellung des Max-Samuel-Hauses geklärt. Anschaulich und interaktiv führt die Ausstellung an grundlegende Fragen zum Judentum heran.

19.11.2024

Duo Schmuck: Von Mendelssohn bis Gershwin
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: ab 17.00 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 6 € (bis 18 Jahre, Inhaber Schwerbehinderten Ausweis) / frei (AStA-Kulturticket, Inhaber Warnow-Pass)
 Kulturticketlogo transparent

Sayaka Schmuck (Klarinette) und Nikita Volov (Klavier) präsentieren feinste Kammermusik auf höchstem Niveau. Auf dem Programm stehen bekannte Melodien aus der Klassik von Mendelssohn über Tango bis Gershwin.

21.10.2024

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung

Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober
Lesung & Gespräch mit Marko Martin
Dienstag, 19. November 2024 um 18.30 Uhr
Max-Samuel-Haus, Schillerplatz 10, Rostock
Eintritt: Frei

Der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel stellt weltweit eine Zäsur dar. Marko Martin beschreibt, was im Jahr danach geschah. Auf der einen Seite die sich polarisierende Öffentlichkeit, die Relativierungen und Rechtfertigungen. Auf der anderen die Jüdinnen und Juden, die wieder die Ur-Erfahrung der Schutzlosigkeit machen, besonders nach den Bildern jubelnder Islamisten in deutschen Großstädten.

09.10.2024

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein zur
Buchvorstellung
Benet Lehmann: Esthers Spuren. Die Geschichte der Shoah Überlebenden. Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus
Dienstag, 29. Oktober 2024 um 18.30 Uhr
Eintritt: Frei - wir freuen uns über Spenden
Es ist fünf nach zwölf. Die letzten Zeitzeug *innen des Nationalsozialismus versterben. In Deutschland wird wieder über die Bedeutung der Shoah gestritten. In Potsdam treffen sich Rechtsextreme, um die Deportation von Menschen zu planen. Eine demokratiefeindliche Partei ist stärkste Kraft in Thüringen und fuhr in Sachsen und Brandenburg hohe Wahlergebnisse ein. Aber was haben Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechtsextremismus eigentlich miteinander zu tun?
In dem Sachbuch „Esthers Spuren“ setzt sich Benet Lehmann mit der Geschichte der Shoah Überlebenden Esther Bejarano und mit ihrem Kampf gegen Rechtsextremismus auseinander. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen? Wer erinnert an wen und warum? Was ist in meiner eigenen Familie passiert und wie kann ich dazu forschen? Und: Hilft
Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus?