10.07.2024
Der Förderverein des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein zum
Gedenken an Albrecht Josephy
Donnerstag, 18. Juli 2024 um 18.00 bis 20.00 Uhr
Schillerstr. 12 und ab 18.30 Uhr im Max-Samuel-Haus
Am 6. Januar verstarb Albrecht Josephy in Riehen bei Basel. Durch seine erzählfreudige und zugewandte Art war er gerade als Zeitzeuge bei Schülerinnen und Schülern höchst beliebt – er war der letzte, der noch von seiner Kindheit in Rostock, der jüdischen Familie und seiner Flucht in die Schweiz nach der Pogromnacht berichten konnte.
Als Ehrenmitglied des Vereins der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. war Albrecht Josephy vielen ein guter Freund. Deshalb findet eine Veranstaltung zu seinem Gedenken im Max-Samuel-Haus statt.
Ablauf:
18 Uhr in der Schillerstr. 12: Denksteineinweihung für Franz Josephy
Ab 18.30 Uhr im Max-Samuel-Haus: Video-Interview mit Albrecht Josephy (2019) und Zeit für persönliche Erinnerungen.
13.05.2024
Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein. Sebastian Voigt liest: Der Judenhass. Eine Geschichte ohne Ende? im Max-Samuel-Haus Mittwoch, 5. Juni 2024 um 18.00 Uhr Eintritt ist frei |
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogenanschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür.
30.04.2024
Eine Ausstellung der Felix Nussbaum Gesellschaft mit 20 Reproduktionen wichtiger Werke Nussbaums Eröffnung: Donnerstag, 16. Mai 2024 um 18.00 Uhr 17. Mai bis 15. August, Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache 4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei) Erste Ausstellungsführung: Donnerstag, 6. Juni um 17.00 Uhr 7 € Führungseintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei) Weitere Führungstermine mit Steffi Katschke oder Ulf Heinsohn: dienstags und donnerstags jeweils um 17.00 Uhr am 27.06. / 23.07. / 15.08. |
|
02.05.2024, Foto: Ariella Verlag
Lesung und Gespräch mit Elena Solominski (über Zoom): Zeiten und Fristen beginnen zu vergehen. Tagebuch des Kiewer Rechtsanwalts Alexej Goldenweiser im deutschen Exil 1921-1925 Sonntag, 5. Mai 2024 um 15.00 Uhr Eintritt: 4 € (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei) |
Das biblische Zitat markiert die dramatischen Schicksale tausender politischer Emigranten, die zweimal zu Flüchtlingen wurden – erst Anfang der 1920er Jahre von den Bolschewiken aus Russland vertrieben und später von den Nazis aus Deutschland.
19.03.24
Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt ein
Vortrag von Nils Weigt
Einführung in die Onlineausstellung „Erinnerungsort Wulkow – ein Außenlager des Ghettos Theresienstadt“
am Montag, 6. Mai 2024 um 18.00 Uhr
im Max-Samuel-Haus
Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen
In Wulkow, sechzig Kilometer östlich von Berlin am Rande des Oderbruchs gelegen, befand sich von März 1944 bis Februar 1945 ein Außenarbeitskommando des Ghettos Theresienstadt. Etwa 370 als Jüdinnen und Juden verfolgte Menschen mussten dort Ausweichdienststellen für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) sowie für die NSDAP-Parteikanzlei errichten.