Foto: Wiener Holocaust Library Collections Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ |
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Wie auch andernorts entlang der Nord- und Ostseeküste wurden jüdische Badegäste auf Usedom nach 1933 radikal ausgeschlossen. Nicht zuletzt ihre Fotografien zeigen aber, dass einige Jüdinnen und Juden auch weiterhin die Strände der Ostseebäder besuchten.
„Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee Eine Ausstellung des Max-Samuel-Hauses in Rostock Kuratorin: Dr. Kristine von Soden 12. Mai - 10. August 2023, Eröffnung: Donnerstag, 11. Mai, 18 Uhr Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache |
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4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
Ausstellungsführungen (auch nach Absprache): dienstags und donnerstags jeweils um 17 Uhr 16.05. / 30.05. / 15.06. / 27.06. / 13.07. / 25.07. / 10.08.
je 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)
Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich, trat auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf den Plan. „Judenrein!“ lautete die Parole, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit geworden war. Schon um 1900 bringen jüdische Zeitungen „Bäderlisten“ heraus, anhand derer sie vor Bädern warnen, in denen jüdisches Publikum „unerwünscht“ ist. Als „Judenbäder“ gelten umgekehrt Orte, wo zunächst noch eine liberale Atmosphäre herrscht. In Anlehnung an das gleichnamige Buch von Kristine von Soden, das zur Ausstellung in einer erweiterten Neuausgabe erscheint, werden neben historischen Dokumenten und
Lesung mit Ina Bleiweiß, München Sonntag, 23. April 2023 um 17.00 Uhr |
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Berthie Philipp, die Großtante von Marlies Poss, verfasste aus Ihren Notizen, die sie während ihrer Inhaftierung im KZ Theresienstadt angefertigt hatte, sofort nach der
Read more: Lesung mit Ina Bleiweiß: „Die Todgeweihten (1949)“
Aktuelle Stunde zu Israel mit Ulf Heinsohn
Donnerstag, 23. März 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: frei
Israel entwickelt – unter fortlaufenden Angriffen und Androhung der Vernichtung von außen – stetig sich und seine Institutionen weiter. Anlässlich der neuen Gesetze zu Zuständigkeit und Richterwahl des Obersten Gerichts wird um die Richtung beherzt gestritten, dieser Tage auch im Ausland wahrgenommen.
Foto: Münchner Wochenanzeiger
Vortrag Donnerstag, 16. März 2023 um 18.30 Uhr 7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei) |
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Wie in vielen Teilen Europas begann die jüdische Emanzipation in Böhmen Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts, und zwar durch das „Toleranzpatent“ von Kaiser Joseph II. Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der böhmischen Juden