Eingangsbild

Foto: Münchner Wochenanzeiger

Vortrag
Dr. Jan Mühlstein: „Theresienstadt als Familiengeschichte“

Donnerstag, 16. März 2023 um 18.30 Uhr

7 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

 

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Wie in vielen Teilen Europas begann die jüdische Emanzipation in Böhmen Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts, und zwar durch das „Toleranzpatent“ von Kaiser Joseph II. Die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der böhmischen Juden

08.02.2023

Klezmer-Konzert der Gruppe Yxalag "Oi Tate!"
Freitag, 17. März 2023 um 20 Uhr im Max-Samuel-Haus
Einlass: 19 Uhr

Eintritt: 15 € / 10 € / Student:innen mit AStA-Kulturticket frei
(Die Anzahl der kostenfreien Kulturticket-Plätze ist limitiert, wir bitten um rechtzeitige Anmeldung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.)
Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Karten gibt es nur im Max-Samuel-Haus. Weitere Informationen unter 0381/492 32 09.
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2008 lernten sich die sieben Freunde im Studium an der Lübecker Musikhochschule kennen. Aus den einst „jungen Wilden“ sind inzwischen professionelle Musiker:innen geworden, mit noch mehr unbändiger Freude am gemeinsamen Musizieren: Die Band feilt in unermüdlicher musikalischer Arbeit und durch ihr gemeinschaftliches Arrangieren stetig an ihrem Klangideal: Mitreissend, verzaubernd, verklärend…
Das fein eingespielte Ensemble mit dem besonderen Sound macht seine Konzerte zum Erlebnis: Das Tanzen, Tosen, Lachen und Weinen des Publikums ist für die Gruppe dabei der beste Antrieb die Liebe zu Klezmer- und Weltmusik weiterzutragen. Mit ihrer frischen und beschwingten Art sind sie gern gesehene Gäste auf den Bühnen internationaler Festivals wie etwa dem Klezmer Festival Fürth, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Klezmer Festival Malta oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival bei dem sie 2021 unter anderem mit dem weltberühmten Geiger Daniel Hope auftraten.

Erinnerte Gegenwart. Theresienstadt – Dokumente und Arbeiten von Marlies Poss
3. Februar bis 27. April 2023
Eröffnung: Donnerstag, 2. Februar 2023 um 18 Uhr mit Marlies Poss, München
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache
4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)     Kulturticketlogo transparent


Wie haben die Menschen in den Konzentrationslagern gelebt, welche Ängste und Hoffnungen hatten sie? Wenige Papiere, Schriftstücke, Postkarten und Fotos zeigen Spuren. Den Nachgeborenen eine Verpflichtung zur Erinnerung und Bewahrung.
Das Thema, das die Bildhauerin Marlies Poss bewegt: Vergessenes jüdisches Leben zu erinnern, heutiges Bewusstsein zu evozieren und zu provozieren, das, was war, lebendig zu vergegenwärtigen und das Gewesene nicht nur museal aufzubewahren, sondern zu wecken und zu transformieren.
In der Ausstellung werden Dokumente der nach Theresienstadt deportierten Hamburgerin Berthie Philipp (1881-1960) und Skulpturen ihrer Großnichte Marlies Poss (geb. 1944) gezeigt.

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In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern
Konzertante Lesung: "Ilana Shmueli und Paul Celan - Sag, daß Jerusalem ist"
mit Werken von V. Ullmann, E. Schulhoff und M. Gebirtig
gespielt vom Yachad Chamber Orchestra Bergisch Gladbach
Dienstag, 24. Januar 2023 um 18.30 Uhr
Eintritt: Frei
Musikalische Leitung: Roman Salyutov
Yachad Chamber Orchestra: Alexander Morogovski (Klarinette), Michael Kibardin (Violine), Lev Gordin (Cello), Roman Salyutov (Klavier)
Sprecher:innen: Britta Shulamit Jakobi und Hanno Dinger

29.11.22

Das Weltall in Bansin - Juden auf Usedom
Letzte Ausstellungsführung am Donnerstag, 15. Dezember 2022 um 17 Uhr
9. September bis 15. Dezember 2022

Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache

4 € Eintritt (bis 18 Jahre und Student:innen mit AStA-Kulturticket frei)

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Der weltberühmte Astronom Friedrich Simon Archenhold (1861–1939) nutzte ab 1902 mit seiner Familie 36 Jahre das älteste Haus Bansins, um sich zu erholen, wie seit 2018 wieder seine Enkel und Urenkel. Zudem schrieb er dort für sein Wissenschaftsjournal „Das Weltall“, weshalb Tausende seiner Beiträge wie andere seiner Ideen zu Astrophysik, Raketenbau, Filmtechnik, Breitenbildung oder allgemein Weltverbesserung auf Usedom entstanden sein werden. Die von ihm gegründete Archenhold-Sternwarte ist noch heute eine Institution in Berlin. Außer auf Archenholds blickt die Schau auf Leben und Wirken von Juden zwischen Swinemünde und Bansin, von denen sehr wenige der Deportation 1940 entgingen oder später zurückkehrten.