Eingangsbild

27.01.2021

Am Vormittag trafen sich Vertreter der Rostocker Bürgerschaft, der Jüdischen Gemeinde und interessierte Rostocker zum Gedenken und Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus am Denkmal im Rosengarten. Heute, vor 76 Jahren, am 27. Januar 1945 befreite die russische Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau.

04.01.2021, aktualisiert: 01.02.2021

Leider konnte das Max-Samuel-Haus die neue Ausstellung am 4. November 2020 zu den "Synagogen in Mecklenburg" nicht dem Publikum öffnen. Folgende Fotos und Text sollen einen kleinen Einblick geben - bis sie hoffentlich bald für alle Interessierten zugänglich ist.

Synagogen in Mecklenburg und Pommern

13.11.2020

Am vergangenen Dienstag, 10. November 2020, wurde an die Pogromnacht in Rostock erinnert. Aufgrund der Corona-Bestimmungen nahmen nur wenige an dem Gedenken teil. Auch das Verlesen der Namen der Rostocker Opfer des Holocaust durch Kinder und Jugendliche fand in diesem Jahr nicht statt.

Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück erinnerte an den Tag 1938, als die Synagoge in der Augustenstraße 101 niedergebrannt, an die Menschen, die in den folgenden Jahren verfolgt, entrechtet und ermordet wurden.  ...

04.09.2020

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e. V. lud alle Interessierten ein, an der Enthüllung von einem „Denkstein“ in der Koch-Gotha-Straße 9 am 2.9.2020 um 13 Uhr teilzunehmen. Die Verlegung des Steins wurde von Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Schule Dettmannsdorf ermöglicht.

THEMATISCHE ARBEITSSCHWERPUNKTE DES HAUSES

Die wichtigste Aufgabe der Stiftung ist die Vermittlung von Wissen über jüdische Geschichte und Kultur, um damit Antisemitismus und Intoleranz wirksam zu bekämpfen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die inhaltliche Kinder- und Jugendarbeit gelegt. Für Interessenten gibt es eine im Haus öffentlich zugängliche Bibliothek mit besonderem Schwerpunkt zur jüdischen Geschichte. 14 hauseigene Publikationen zu unterschiedlichen Themen sind bisher veröffentlicht worden. Wir veranstalten Lesungen, Konzerte, Vorträge, aber auch thematische Ausstellungen, z. B. über nahezu vergessene jüdische Persönlichkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern. Das Haus entwickelt und zeigt eigene Ausstellungen mit lokalen und regionalen Inhalten bezüglich des Judentums und präsentiert gelegentlich auch Ausstellungen anderer.