aktualisiert: 09.03.21, 07.04.21, neu: 16.04.21
Ab dem 19. April ist die Ausstellung bis auf Weiteres geschlossen
Sie finden auf der Blog-Seite einen kleinen Einblick.
Synagogen in Mecklenburg
Sobald wir wieder öffnen dürfen, ist sie bis Ende Juni 2021 zu besichtigen
Dienstag bis Freitag 10 – 16 Uhr und nach Absprache
3 € Eintritt (bis 18 Jahre frei)
Ein Beitrag zur Ausstellung von MV1.
In Mecklenburg sind über das Land verstreut 15 Synagogengebäude erhalten, hinzu kommt eines in Vorpommern. Die Ausstellung wirft einen Blick auf diese weithin unbekannten Bauten.
Sie dienten als Gebetsstätte und Versammlungshaus, und eben dieses bedeutet der Begriff Synagoge im Griechischen. Nicht alle etwa 40 israelitischen Gemeinden, die Mitte des 19. Jahrhunderts existierten, konnten eine eigene Synagoge unterhalten. In Vorpommern gab es Synagogen an elf Orten, von denen heute drei zu Polen gehören.
In Mecklenburg dienen zwei Synagogen Juden als Bet- und Versammlungshäuser. Sie zeugen von der Verwurzelung der Juden im Lande. Sieben einstige Synagogen sind heute Kirchen, Bildungs- oder Kulturstätten. Die Ausstellung dokumentiert die unterschiedlichen baulichen Zustände der Synagogengebäude: zwei sind neu, einige gut restauriert, andere baulich stark gefährdet. In Boizenburg, Dargun, Goldberg, Hagenow, Krakow am See, Röbel, Rostock, Schwerin und Stavenhagen sind sie öffentlich zugänglich.
Die Ausstellung will zum Besuch der Synagogen ermuntern. Sie zeigt unterschiedliche Bautypen, erklärt Funktion, Form und Bedeutung u. a. anhand von liturgischem Gerät, Modellen, Plänen und Bildern.Vorträge zur Synagogenarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern begleiten die Ausstellung.
Ausstellungsführungen: entfallen vorerst
Nur nach Voranmeldung unter 0381/492 32 09 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es wird gebeten, den Mund-Nasen-Schutz zu tragen, die Abstandsregeln einzuhalten und auf die Händedesinfektion zu achten.