Eingangsbild

Enthüllung der „Denksteine“ für Johanna Salomon und Bernhard Borchardt in der Eschenstraße 8, 18057 Rostock, am Mittwoch, 22. März 2023 um 14.00 Uhr. Mit diesen Steinen werden dann 75 Denksteine in Rostock verlegt sein.

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e. V. lädt alle Interessierten am Mittwoch, 22. März 2023 um 14.00 Uhr ein, an der Enthüllung von zwei „Denksteinen“ in der Eschenstr. 8 teilzunehmen. Die Verlegung der Steine wurde von dem Verein Soziale Bildung e.V. (SoBi) ermöglicht. Schülerinnen und Schüler der Europaschule Rövershagen werden die Einweihung inhaltlich gestalten.

Foto: Gedenkstätte Neuengamme

Einladung zur Gedenkstättenfahrt am Sonntag, 16.04.23

Der Förderverein des Max-Samuel-Hauses e.V. lädt Sie herzlich zur Gedenkstättenfahrt am 16.04.2023 ein.
Gemeinsam besuchen wir die KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hamburg). Das KZ Neuengamme war von 1938 bis 1945 eines der größten Konzentrationslager in Norddeutschland. Die Häftlinge mussten hier Zwangsarbeit, vor allem in der Ziegelei leisten. Insgesamt waren über
einhunderttausend Menschen in Neuengamme oder den dazugehörigen Außenlagern inhaftiert. Das KZ Wöbbelin (zwischen Ludwigslust und Wöbbelin) war 1945 Außenlager des KZs Neuengamme.

23.01.23

Rückblick – Denksteinreinigung am 22. Januar 2023


Auch in diesem Jahr hat der Förderverein des Max-Samuel-Hauses anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus (am 27.01.) am 22. Januar 2023 zur Denksteinreinigung in Rostock aufgerufen. Knapp 35 Personen folgten der Einladung und trafen sich am Sonntagmittag vor dem Max-Samuel-Haus.

18.01.23

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock lädt zum Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus am Freitag, 27. Januar 2023 um 15 Uhr ins Max-Samuel-Haus ein.

 

02.01.23

Foto: ENDSTATION RECHTS

Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar lädt der Förderverein des Max-Samuel-Hauses zur Reinigung der Denksteine für die ermordeten Rostocker Jüdinnen und Juden am 22. Januar 2023 um 14 Uhr am Max-Samuel-Haus ein. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Schüler:innen und Studierende, aber auch alle interessierten Rostocker:innen und Familien.
Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. initiierte 2001 das Denksteinprojekt in Rostock und ist seitdem dafür verantwortlich. Ziel ist es, den Rostocker Jüdinnen und Juden, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und ermordet wurden, einen Denkstein zur Erinnerung zu setzen. Bis Ende des Jahres 2022 wurden in Rostock und Warnemünde 73 Denksteine an den letzten bekannten Wohnorten der Ermordeten verlegt. Und es kommen stetig neue Denksteine hinzu. Recherchen zufolge waren etwa 100 Frauen, Kinder und Männer von der Shoa in Rostock bis 1945 betroffen. Die meisten von Ihnen wurden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.