Eingangsbild

12.02.2025

Der Podcast "Exil" erzählt 12 sehr unterschiedliche und bislang meist unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Folgen basieren auf persönlichen Briefen, Tagebüchern, Interviews und Dokumenten aus dem Archiv des Leo Baeck Institute.
"Exil" ist eine Kooperation des Leo Baeck Institute - New York | Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung, produziert von Antica Productions. Präsentiert von Iris Berben.

28.01.2025

Vielen lieben Dank an alle helfenden Hände! An alle helfenden Rostocker:innen, Vereinsmitglieder, Freund:innen, Student:innen und Schüler:innen!

Etwas über 50 Personen haben am Sonntag gemeinsam mit uns alle(!) 87 Denksteine in Rostock gereinigt - anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages.
Wir danken allen, die bei grauem Nieselwetter versehen mit Schwamm, Lappen und Bürste tatkräftig geputzt haben!
Mit Hilfe unserer neuen Denksteinbroschüre konnten die Helfer:innen biographische Informationen zu den Personen lesen, deren Stein sie geputzt haben.
Als Dankeschön gab es noch Kaffee/Tee, Kuchen+Muffins, Kekse und Süßkrams zum gemeinsamen Plausch im Max-Samuel-Haus.

03.01.2025

Denksteinreinigung 2022, Foto: ENDSTATION RECHTS

Einladung zur Denksteinreinigung im Januar 2025

Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27.01. lädt der Förderverein des Max-Samuel-Hauses zur Reinigung der Denksteine für die ermordeten Rostocker Jüdinnen und Juden am 26.01.25 um 14 Uhr am Max-Samuel-Haus ein. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Schüler:innen und Studierende, aber auch alle interessierten Rostocker:innen und Familien.

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. initiierte 2001 das Denksteinprojekt in Rostock und ist seitdem dafür verantwortlich. Ziel ist es, den Rostocker Jüdinnen und Juden, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und ermordet wurden, einen Denkstein zur Erinnerung zu setzen. Bis Ende des Jahres 2024 wurden in Rostock und Warnemünde 87 Denksteine an den letzten bekannten Wohnorten der Ermordeten verlegt. Und es kommen stetig neue Denksteine hinzu. Recherchen zufolge waren etwa 100 Frauen, Kinder und Männer von der Shoa in Rostock bis 1945 betroffen. Die meisten von Ihnen wurden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

16.01.2025

Am 27. Januar 2025 findet zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erstmalig der Augen auf-Kinotag statt - in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock. Ein hochkarätiges Programm mit Gästen, Publikumspremiere, Panelgesprächen & Schulkinoangeboten lädt zum Erinnern ein, zum Austausch und zur Begegnung.
Weitere Infos, Programm und Tickets unter: www.augenauf-kinotag.de

Logo Augen auf Kinotag

 
 
 
 
 

13.01.2025, Foto: Ansicht einiger Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Neubukow

Einladung zur Exkursion nach Wismar und Neubukow
… auf (unsichtbaren) Spuren jüdischen Lebens in MV

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses lädt Vereinsmitglieder und Interessierte zur Exkursion nach Wismar und Neubukow ein. Am 16.02.25 wollen wir gemeinsam die jüdische Geschichte dieser beiden Orte erkunden.

Schon im Mittelalter gab es eine jüdische Gemeinde in der Hansestadt Wismar. Die Gründungsurkunde Wismars gilt sogar als erster urkundlicher Nachweis jüdischen Lebens im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings traf auch die mittelalterlichen Wismarer Juden und Jüdinnen Ausgrenzung und Vertreibung. Lange dauerte es, bis sich in der Frühen Neuzeit wieder jüdische Menschen in Wismar ansiedelten. Warum wurden sie vertrieben? Wieso gab es in Wismar weder Synagoge noch Friedhof? Was hat Neubukow mit der jüdischen Geschichte Wismars zu tun? All diesen Fragen gehen wir gemeinsam auf der Exkursion nach.
Gemeinsam auf (unsichtbaren) Spuren jüdischen Lebens in MV …