Eingangsbild

17.02.2025

Rückblick: Exkursion „Auf den Spuren (unsichtbaren) jüdischen Lebens in MV … nach Wismar und Neubukow“ am 16.02.25

Am Sonntag waren wir gemeinsam mit 24 Interessierten zur Exkursion in Wismar und Neubukow. Vereinsmitglieder, Freunde und Freundinnen des Hauses, Studierende und externe Interessierte erkundeten zusammen die jüdische Geschichte dieser beiden Orte, die zum Teil nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Los ging es in Wismar im Schabbellhaus, wo wir einen Vortrag zur jüdischen Geschichte Wismars vom Mittelalter bis zur Moderne als Einführung hörten. Hier gab es schon die ersten Überraschungen, zum Beispiel viel mehr Quellennachweise zum jüdischen Leben im mittelalterlichen Wismar als gedacht, oder auch große Lücken in der jüdischen Siedlungsgeschichte Wismars. Wir sind dem Museum sehr dankbar über die exklusiven Einblicke in die Forschungsarbeit des Hauses, besonders für das Zeigen der neuen Fundstücke!

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Schabbellhaus ging es raus in die Kälte – zum Stadtrundgang zur jüdischen Geschichte Wismars im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Fokus lag dabei

12.02.2025

Der Podcast "Exil" erzählt 12 sehr unterschiedliche und bislang meist unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Folgen basieren auf persönlichen Briefen, Tagebüchern, Interviews und Dokumenten aus dem Archiv des Leo Baeck Institute.
"Exil" ist eine Kooperation des Leo Baeck Institute - New York | Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung, produziert von Antica Productions. Präsentiert von Iris Berben.

28.01.2025

Vielen lieben Dank an alle helfenden Hände! An alle helfenden Rostocker:innen, Vereinsmitglieder, Freund:innen, Student:innen und Schüler:innen!

Etwas über 50 Personen haben am Sonntag gemeinsam mit uns alle(!) 87 Denksteine in Rostock gereinigt - anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages.
Wir danken allen, die bei grauem Nieselwetter versehen mit Schwamm, Lappen und Bürste tatkräftig geputzt haben!
Mit Hilfe unserer neuen Denksteinbroschüre konnten die Helfer:innen biographische Informationen zu den Personen lesen, deren Stein sie geputzt haben.
Als Dankeschön gab es noch Kaffee/Tee, Kuchen+Muffins, Kekse und Süßkrams zum gemeinsamen Plausch im Max-Samuel-Haus.

03.01.2025

Denksteinreinigung 2022, Foto: ENDSTATION RECHTS

Einladung zur Denksteinreinigung im Januar 2025

Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27.01. lädt der Förderverein des Max-Samuel-Hauses zur Reinigung der Denksteine für die ermordeten Rostocker Jüdinnen und Juden am 26.01.25 um 14 Uhr am Max-Samuel-Haus ein. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Schüler:innen und Studierende, aber auch alle interessierten Rostocker:innen und Familien.

Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. initiierte 2001 das Denksteinprojekt in Rostock und ist seitdem dafür verantwortlich. Ziel ist es, den Rostocker Jüdinnen und Juden, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und ermordet wurden, einen Denkstein zur Erinnerung zu setzen. Bis Ende des Jahres 2024 wurden in Rostock und Warnemünde 87 Denksteine an den letzten bekannten Wohnorten der Ermordeten verlegt. Und es kommen stetig neue Denksteine hinzu. Recherchen zufolge waren etwa 100 Frauen, Kinder und Männer von der Shoa in Rostock bis 1945 betroffen. Die meisten von Ihnen wurden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

16.01.2025

Am 27. Januar 2025 findet zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erstmalig der Augen auf-Kinotag statt - in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock. Ein hochkarätiges Programm mit Gästen, Publikumspremiere, Panelgesprächen & Schulkinoangeboten lädt zum Erinnern ein, zum Austausch und zur Begegnung.
Weitere Infos, Programm und Tickets unter: www.augenauf-kinotag.de

Logo Augen auf Kinotag